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Reolink Go – LTE Überwachungskamera nun auf Indiegogo

Reolink Go mit Solarpanel

Reolink ist ein Hersteller von Überwachungskameras. Nun hat Reolink eine Crowdfunding Kampagne für die Reolink Go Kamera gestartet.
Die Reolink Go ähnelt sehr der Reolink Argus 2 (welche wir demnächst hier auf dem Blog testen werden), setzt jedoch statt auf eine Wifi-Akku Lösung (Reolink Argus 2) sondern auf 3G/4G, womit die Kamera völlig unabhängig vom Wlan Empfang ist sondern stattdessen auf das Mobilfunknetz setzt. Dementsprechend kommt die Reolink Go mit einem SIM Karten Slot.
Einsatzzweck ist dementsprechend z.B. als Überwachungskamera für den Schrebergarten oder den Camping Wagen, da hier die wenigsten vermutlich eine Wlan Abdeckung haben.

Reolink Go Crowdfunding Kampagne

Während der Crowdfunding Kampagne auf Indiegogo könnt ihr beispielsweise die Reolink Go inkl. Solarpanel für 176 USD oder ohne Solarpanel für 159 USD erwerben. Das Finanzierungsziel von 30.000 USD ist bereits erreicht und beinahe schon verdoppelt übertroffen worden.
Das Solar Panel dient dazu, die Akku Lösung abzusichern und über Sonneneinstrahlung diese wieder aufzuladen.

Reolink Go Crowdfunding

Reolink Go: Technische Details

Für den Betrieb im Mobilfunknetz ist selbstverständlich eine SIM-Karte mit Datentarif notwendig. Die Reolink Go wurde mit allen deutschen Netzbetreibern bereits erfolgreich erprobt.

  • 7800 mAH Akku für 2 Monate im Standby-Modus.
  • Bildsensor: 1/2.8″ Sternenlicht-CMOS-Bildsensor
  • Auflösung: 1920 x 1080 Pixel (2,0 Megapixel)
  • Sichtwinkel: 130˚ horizontal, 70˚ vertikal
  • Linse: f=2,9 mm fixiert, F=1,83, mit IRCUT
  • IR-Abstand: Bis zu 10 Meter
  • PIR-Erkennungswinkel: 120˚
  • PIR-Erkennungsreichweite: Bis zu 9 Meter
  • IP65 Zertifizierung
  • Betriebstemperatur: -10℃ ~ +55℃
  • Betriebsfeuchtigkeit: 20% ~ 85%
  • 3G/4G SIM Karten Slot

Das Solarpanel ist optionales Zubehör und somit nicht standardmäßig mit dabei. Eine vollständige Akku Ladung hält angeblich 2 Monate durch, somit sollte man die Reolink Go komplett autark betreiben können (außer in Gegenden in denen die Digitalisierung in Deutschland so gar nicht vorangeschritten ist 😉 ) Dank PIR Sensor ist die Kamera dauerhaft in einer Art Standby Modus und verbraucht hier nur sehr wenig Akku. Erst bei Bewegung wird sie aufgeweckt und der Bildsensor eingeschaltet.

Da die Finanzierung bereits erfolgreich ist, stehen die Chancen gut, dass die Reolink Go bereits im Juli auf den Markt kommt.

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